Aktuelle Ausschreibungen der Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main
An dieser Stelle finden Sie eine Übersicht der aktuellen Ausschreibungen der VGF Stadtbahn Verkehrsgesellschaft Frankfurt mbH.
Über den jeweiligen Link „Unterlagen herunterladen“ können die Ausschreibungsunterlagen ohne Registrierung heruntergeladen werden.
Die Abgabe eines Angebotes hat, soweit im Bekanntmachungstext nicht anders beschrieben, ausschließlich in elektronischer Form über das Online−Portal zu erfolgen. Bitte melden Sie sich hierzu auf der Bekanntmachungsplattform mit Ihrem Benutzernamen und Ihrem Passwort an. Sofern Sie im System noch nicht registriert sind, können Sie dies auf der Plattform vornehmen. Die Registrierung ist kostenfrei. Anschließend können Sie auf der Startseite bspw. nach dem Titel des Verfahrens über die Direktsuche als Suchbegriff suchen. Folgen Sie anschließend der Anleitung im System, um an dem Verfahren teilzunehmen. Das elektronische Angebot ist mit allen geforderten Unterlagen bis zum Ablauf der Angebotsfrist über die Vergabeplattform der Vergabestelle zu übermitteln. Bis zur Abgabefrist können Sie Ihr bereits eingereichtes Angebot zurückziehen oder Änderungen vornehmen; das überarbeitete Angebot ist in gleicher Weise einzureichen.
Die Beantwortung von Bieterfragen sowie die Kommunikation zwischen Bietern und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über die eVergabe−Plattform unter „Nachrichten“. Fragen auf anderen Kommunikationswegen, wie telefonische, schriftliche oder E−Mail Anfragen werden nicht beantwortet. Die Interessenten sind daher verpflichtet, regelmäßig in Ihrem elektronischen Postfach nachzusehen, ob Nachrichten eingegangen sind. Grundsätzlich erhalten Sie unmittelbar nach Beantwortung einer Bieterfrage eine Benachrichtigung per E−Mail über das Vorliegen von Antworten im Bieterassistenten. Sie müssen daher alle Antworten im Assistenten prüfen und dort zur Kenntnis nehmen.
Die im Rahmen des Vergabeverfahrens erhaltenen Daten werden bei der Vergabestelle sowie beim durch die Vergabestelle beauftragten Dienstleister gespeichert und zur Abwicklung der Ausschreibung unter Einhaltung der DSGVO genutzt.
Sie benötigen zur Anzeige von PDF-Dateien eine spezielle Software (einen sogenannten PDF-Reader), die Sie kostenlos im Internet herunterladen können.
Weitere Ausschreibungen unserer Tochtergesellschaft, der SBEV Stadtbahn Europaviertel Projektbaugesellschaft mbH finden Sie hier.
Aktuelle Ausschreibungen
JLV Datenmanagement GIS
Die Daten zur Lage und Ausstattung von Stationen und Haltestellen werden von der VGF im GIS System GeoTrAMS gepflegt. Dadurch werden interne und externe Informationsflüssen zu den betrieblichen Anlagen sichergestellt. In diesem Kontext müssen termingerecht Leistungen zur Pflege der Datenbank sowie Vermessungsleistungen und CAD Leistungen erbracht werden
Änderungen von Informationsmaterialien in den Vitrinen an den Haltestellen der VGF
Die Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH ist tätig als Verkehrsdienstleister beim Betrieb des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), von Gelegenheits- und Sonderverkehren sowie sonstigen Aufgaben der Verkehrsbedienung von Personen. Derzeit werden ca. 90 Stadtbahnstationen, ca. 140 Straßenbahnhaltestellen und ca. 1.300 Bus-Haltepunkte betrieben. Die VGF beauftragt (i. F. AG oder VGF) den Auftragnehmer (AN) mit dem Aushang der Fahrpläne, Tarifpläne, Umgebungspläne, Gesamtlinienpläne, Kurzstreckenverzeichnisse und Kundeninformationsaushänge (i. F. Aus- hänge oder Informationsmaterialien) zum jährlichen Fahrplanwechsel an allen U-Bahn-, Straßenbahn- und Bus- haltestellen im Stadtgebiet Frankfurt am Main (inkl. Flughafen) sowie Randgebieten (bis U-Bahnstationen Ober- ursel Hohemark und Bad Homburg Gonzenheim sowie in Bad Vilbel). Insgesamt sind zum Fahrplanwechsel zwischen 3.500 und 3.800 Vitrinen zu bestücken. Für die vorgenannten Arbeiten stehen dem AN insgesamt 14 Tage im Zeitraum von Ende November/Anfang De- zember bis Mitte Dezember zur Verfügung. Der „Stichtag zum Fahrplanwechsel“ ist der zweite Sonntag im Dezember. Die für den Austausch notwendigen ausgedruckten Aushänge werden dem AN seitens der VGF ge- liefert und zwecks ordnungsgemäßer Vertragsdurchführung linien- und richtungsweise beim AN vorsortiert. Die Vorsortierung umfasst dabei auch sämtliche weiteren Fahrpläne in aufsteigender Reihenfolge und haltestellen- spezifischen Aushänge für die jeweilige Vitrine. Allgemeingültige Aushänge müssen zu sortiert werden. Im Re- gelfall muss dadurch jede Vitrine nur einmal bestückt werden. Beispiel: Die Vitrine 1250x880 „Schiene“ am Bsp. „Haltestelle Brücken-/Textorstraße“ in 1.6. ist Teil der Vor- sortierung der Linie 15. Die Fahrpläne der Linien 16, 18 und 45 sowie der Umgebungsplan sind bereits zu sor- tiert, die allgemeingültigen Aushänge „Liniennetz und Fahrkarten“ sowie der Datenschutzhinweis müssen durch den AN ergänzt werden. Darüber hinaus beauftragt die VGF den AN mit unterjährigen Unterstützungsleistungen beim Aushang verschie- dener Informationsmaterialien an unterschiedlichen Standorten. An ca. 50 vereinzelten Tagen des Jahres fallen hierfür ca. 5.000 Aushänge an. Ebenfalls kann der AN zu Erbringung von unvorhergesehenen Sondermaßnah- men im Bedarfsfall herangezogen werden. Ein Smartphone für die fotografische Dokumentation ist vom AN zu stellen. Die Zugangsdaten für den App-Zu- gang GeoTrAMS für die fotografische Dokumentation und die Behelfsmaterialien (Vitrinenschlüssel, Klebe- band, etc.) werden vom AG gestellt.
ZWI, 2. Ba => Planungsleistungen für das Leistungsbild Verkehrsanlagen (LPH 1-2)
Auf dem Grundstück der Verkehrsgesellschaft Frankfurt in der Hanauer Landstraße 345 befinden sich die Zentralen Werkstätten Infrastruktur (ZWI). Neben dem 1. Bauabschnitt, Neubau von 2014, liegt eine alte Schweiß- und Biegehalle mit angrenzender Gleisarbeitsfahrzeugabstellhalle (Baujahr 1984), ein ehemaliges Kantinengebäude mit dazugehörigen Garagen und Garagen für den VGF-Fuhrpark (LKW). In diesem Gebäude sind noch drei Wohnungen derzeit bewohnt. Im Außenbereich sind diverse Lagerplätze für den Gleisbau, eine Außenkrananlage, ein Schottersilo mit Grube, eine Schlammgrube (Entwässerungsgrube) sowie Parkplätze verortet. Um die vielfältigen zukünftigen Anforderungen eines modernen und innovativen Nahverkehrsdienstleisters erfüllen zu können, ist eine Modernisierung bzw. ein Neubau der Gebäude unumgänglich. Im Zuge eines Gutachtens durch ein externes Ingenieurbüro wurde festgestellt, dass ein Umbau bzw. eine Sanierung unwirtschaftlich und daher ein Neubau zu priorisieren ist. Die VGF beabsichtigt daher den Abriss der vorhandenen Schweiß- und Biegehalle mit angrenzender Gleisfahrzeugabstellhalle und den Neubau eines kombinierten Gebäudes bestehend aus Werkstätten, Lagern und einem Bürotrakt. Darüber hinaus sind die vor Ort vorhandenen LKW-Garagen, das alte Kantinengebäude (aktuell an drei Parteien vermietet) und das Schottersilo samt seiner Grube ebenfalls in einem maroden Zustand, so dass aus wirtschaftlicher Sicht auch hier nur ein Neubau einer frostfreien Abstellmöglichkeit für die Fahrzeuge Sinn macht und als Ersatz für das Schottersilo z.B. ein Außenlager errichtet werden kann. Die Planung eines Neubaus für Wohnraum ist nicht Teil des Bauvorhabens. Die auf dem Gelände befindliche Schlammgrube muss beibehalten werden, kann jedoch entwurfsabhängig an vorhandener Position abgerissen und auf dem Grundstück neu platziert werden. Gleichzeitig ist im Rahmen dieses Projektes beabsichtigt, eine zukünftige Zentralisierung der Büroarbeitsplätze der Fachbereiche NT31 (Fahrweg) und NT34 (Elektrische Anlagen) auf dem Gelände der ZWI zu planen. Die derzeitigen Nutzungen, wie z. B. Schienenbiegen und die Entsorgung des Kehrichts, müssen weiterhin dauerhaft sichergestellt werden.
JLV Fahrleitungsarbeiten
Umbau der Fahrleitungsanlage im Bereich von Straßenbahn und Stadtbahnstrecken der Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) gemäß Ausführungsunterlagen.
JLV Wartehallen
Die Leistung umfasst die Herstellung, die Lieferung und das Aufstellen von Wartehallen im gesamten Bedienungsgebiet der Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH – VGF
Schienenersatzverkehr (SEV) Industriehof / Bockenheimer Warte - vom 13.05. - 26.05.2024
Die Stadtwerkeverkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) beabsichtigt für die Betriebsunterbrechung der Stadtbahnlinien U6 und U7 einen Schienenersatzverkehr mit Gelenk-Bussen zwischen den Haltestellen Bockenheimer Warte und Industriehof einzurichten. Der Schienenersatzverkehr beginnt am 13.05.2024 und endet am 26.05.2024.
Gleisverschlingung, Gleisbegrünung Varrentrappstraße
Die Bauausführung erfolgt vom 02.09.2024 bis einschließlich 05.10.2024, in einer Phase (Bauabschnitt) und beinhaltet die Demontage von 2 Weichen und ca. 150m Gleis sowie den Neuaufbau einer Gleisverschlingung über die komplette Länge mit anschließender Gleisbegrünung. 1.1. Auszuführende Leistungen Das Leistungsverzeichnis beinhaltet die folgenden Leistungen (die entsprechende Stärke oder Menge ist dem LV bzw. den mitgelieferten Schnitten zu entnehmen): - Lade- und Entladearbeiten - Ausbau der Anlagenteile - Aushub des Bodens unter Beachtung des Baumschutzes, freilegen der Baumwurzeln im Baufeld - Abbruch des Betonbalkens - Aufbruch von Asphalt - Einbau von Anlagenteilen und ausrichten - Arbeiten an Entwässerungsleitungen - Schweißen der Anlagenteile - Stopfarbeiten - Gleisbegrünung, Bewässerung - Einbau einer Wurzelsperre - Säuberungsarbeiten 1.2. Vom AN Ausgeführte Vorarbeiten Eine Zustandsfeststellung des Baufeldes ist durch den AN vor Beginn und erneut nach Abschluss der Baumaßnahme unter Beteiligung der Bauüberwachung der VGF durchzuführen und mit Fotos und erforderlichen Beschreibungen zu dokumentieren. Werden Vormontage- oder sonstige Arbeiten auf Flächen der VGF durchgeführt, sind diese ebenfalls vor Beginn und nach Fertigstellung der Arbeiten durch eine Zustandsfeststellung zu dokumentieren. Die Dokumentation ist entsprechend vor Beginn und nach Abschluss der Baumaßnahme an die VGF zu übergeben. Es wird empfohlen, die Örtlichkeit vor Angebotsabgabe zu besichtigen! 1.3. Ausgeführte Leistungen Während der Bauzeit findet in dem direkten Streckenabschnitt kein Linienbetrieb statt. Im Randbereich der Kreuzung Schloßstrße / Hamburger Alle fährt die Linie 16 direkt am Baufeld vorbei. Unmittelbar vor Beginn der Baumaßnahme wird der AG auf dem Baufeld als Voraussetzung für die Arbeiten des AN folgende Arbeiten veranlassen: Abschaltung der Oberleitung! Vorher sind keine Arbeiten direkt an der Schiene zugelassen! 1.4. Gleichzeitig laufende Bauarbeiten Während der Bauzeit werden vereinzelt Arbeiten durch den AG oder dessen zusätzlich beauftragte Firmen im Baufeld durchgeführt. Hierzu zählen vor allen die Maßnahmen zum Baumschutz sowie die Bearbeitung der freigelegten Baumwurzeln. Des Weiteren sind es die Abnahme der inneren Gleisgeometrie, welche durch den AN als Meilenstein berücksichtigt werden muss, die Herstellung von elektrischen Gleisanschlüssen, Anschlussarbeiten und Inbetriebnahme der Achszähler, Regulierung der Fahrleitungsanlage. Der AN hat diese Umstände einzukalkulieren. Es entsteht dem AN hieraus kein zusätzlicher Vergütungsanspruch. Zusätzlich finden durch andere Gewerke Bauarbeiten statt. Daher ist eine enge Koordination mit deren Bauleiter und dem Projektmanager der VGF notwendig. Für die Ausführung der Maßnahme werden die folgenden Meilensteine vorgegeben bzw. sind vom AN zu berücksichtigen: Verteilen der Anwohnerinformation Herstellung, Beginn der örtlichen Ausführung 02.09.2024 Baum- und Wurzelschutz Auslegen der Gleiskreuzung (Einbaubegleitung durch Weichenhersteller) Kontrolle der inneren Gleisgeometrie Schweißarbeiten Herstellung von elektrischen Gleisanschlüssen, Herstellen der Gleisentwässerung Herstellung, Beendigung der örtlichen Ausführung (Gleisbau) Regulierung der FL Anlage (3 Tage) Probefahrt KW40, der genaue Termin wird bei den vorbereitenden Baubesprechungen noch festgelegt, Bereits mit Angebotsabgabe, ist ein grober Bauzeitenplan abzugeben, aus welchem die o.g. Meilensteine hervorgehen. Nach Auftragsvergabe ist in Abstimmung mit dem AG ein genauer Bauzeitenplan für alle Komponenten und Bauzwischenzustände zu erstellen. Der Bauzeitenplan ist mindestens vier Wochen vor Baubeginn dem AG und der Bauüberwachung zur Prüfung und Freigabe vorzulegen und so zu planen, dass die vorgegebene Bauzeit einzuhalten ist. Eventuelle Verzögerungen im Bauablauf sind unverzüglich der Bauüberwachung des AG bekanntzugeben.
Herstellung und Lieferung Erneuerung Saug-/ Spülwagen (Ersatz F-VG 337)
Die Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH benötigt ein Fahrzeug zum Spülen und Reinigen von Gleis-, Schienen- und Weichenentwässerungskästen sowie zum Absaugen der Sickerschächte im eigenen Streckennetz.
Gleiserneuerung Friedensbrücke => Lieferung von 4 Schienenauszugsvorrichtungen
Lieferung von Weichen, Kreuzungen, Zungenvorrichtungen, Schienenauszugsvorrichtungen, Radlenkern und Gleisen - VDV Oberbaurichtlinie VDV-Schrift 600 und DBS.
Fahrstromverstärkung 750 V Teil B / B3 - Neubau GW Lyoner Straße; hier: Anpassung der Fahrleitungsanlage
Im Zuge der Fahrstromverstärkung Straßenbahn B3 erfolgt der Neubau des GW Lyoner Straße als Ersatz für ein veraltetes GW an gleicher Stelle. Aufgrund der Änderung des Speisekonzeptes, wird die vorhandene Einspeisung in die Fahrleitung zurückgebaut und durch zwei neue Einspeisungen (örtlich voneinander getrennt) ersetzt. Ebenfalls wird eine zusätzliche Fahrleitungstrennstelle errichtet. Die Bestandsanlage im Umbaubereich besteht aus einer beweglich nachgespannten Hochkettenfahrleitung (Fahrdraht AC-120/ beweglich nachgespannt mit 12 kN, Tragseil Cu 120 mm²/ beweglich nachgespannt mit 12 kN) welche mittels Rohrschwenkauslegern an Gitterwinkelmasten bzw. Rahmenflachmasten nach DB- Standard befestigt ist. Die neuen Einspeisepunkte SP 65 und SP 66 sollen an den Bestandsmasten 9044.M0410 (Rahmenflachmast) und 9045.M0570 (Gitterwinkelmast) aufgebaut werden. Die bestehende Einspeisung am Mast 9044.M0440 wird durch diese ersetzt und wird zurückgebaut. Am Mast 9044.M0410 wird der Speisepunkt SP 65 (Einspeisung in beide Richtungen, ohne Streckentrenner, ohne Handschalter am Mast) aufgebaut. An dem Mast 9045.M0570 wird der neue Speisepunkt SP 66 mit Einspeisung nur in Fahrtrichtung stadtauswärts (Schwanheim), mit Streckentrenner und mit Kuppelstelle / Handschalter am Mast, aufgebaut. Aufgrund der Änderung des Speisekonzeptes wird eine zusätzliche Fahrleitungstrennstelle in der Adolf-Miersch-Straße notwendig. Die Kuppelstelle, mit Handschalter am Mast, wird am Bestandsmast 9042.M0240 (Gitterwinkelmast) aufgebaut. Bei allen Erdbaumaßnahmen muss eine Kampfmittelsondierung stattfinden. Ausführungsart nach den aktuell gültigen gesetzlichen Bestimmungen und unter vorheriger Abstimmung mit dem AG. Das Setzen der Schranksockel und die Montage der Schaltschränke für die Fahrleitungseinspeisungen sind nicht Gegenstand dieser Ausschreibung. Die Herstellung der Verbindung vom Schaltschrank zur Fahrleitung, verlegen der Speisekabel 500² zum Mast, Mastaufführung der Speisekabel im Schutzrohr, Montage der Masttraverse, Montage der A1/ A2- Ableiter, Verkabelung der Einspeisestelle/Kuppelstelle, Herstellung Anschluss an die Fahrleitung, ist im Leistungsumfang des AN enthalten. Die kompletten Masttraversen sowie sämtlich benötigte Kabel für die Maßnahme werden vom AG beigestellt. Das vorliegende Leistungsverzeichnis sowie die Planunterlagen dienen als Kalkulationsgrundlage. Die Bauausführung erfolgt nach der geprüften Ausführungsplanung. Die vom Auftragnehmer abgegebenen Preise verstehen sich für die Lieferung und Montage der gesamten, betriebsfertigen Anlagen, einschließlich der Kosten für Fracht, Verpackung und Lagerung und beinhalten sämtliche noch erforderliche (bauseits nicht aufgeführte) Stemm-, Durchbruchs- und Befestigungsarbeiten einschließlich Klein- und Befestigungsmaterial. Der Auftragnehmer hat die für den Transport und Montage geeigneten Fahrzeuge, einschließlich der für das Auf- und Abladen erforderlichen Geräte und Maschinen zur Verfügung zu stellen. Das Transportrisiko geht ausschließlich zu Lasten des Auftragnehmers. Für Fahrten auf den Gleisen dürfen nur Fahrzeuge eingesetzt werden, die von der VGF zugelassen sind. Die Bereitstellung von Kränen, Gerüsten, Leitern, Kompressoren, Abbruchhämmer, Bohrvorrichtungen, Baumaschinen und Geräten jeglicher Art, einschließlich sämtlicher Betriebsstoffe, sowie des Bedienpersonals, ist Sache des Auftragnehmers. Dem Bieter wird empfohlen, sich mit der Örtlichkeit (Ortsbesichtigung nach Terminabsprache) vertraut zu machen. Spätestens vier Wochen nach Auftragserteilung hat der AN einen detaillierten Terminplan für die Maßnahme mit Darstellung der Einzelstandorte dem AG zur Abstimmung vorzulegen.
Erneuerung von zwei Weichenheizungsanlagen; Los 1: Lieferung, Los 2 Demontage/Montage
Bei der vorliegenden Ausschreibung handelt es sich um die Erneuerung der Weichenheizungsanlagen an den U-Bahnstationen Johanna-Tesch-Platz und Enkheim. Die Ausschreibung gliedert sich in zwei Lose: Los 1 umfasst sämtliche Lieferungen Los 2 die Montage- sowie die Demontageleistungen. Die bestehenden Altanlagen sind komplett zu demontieren und fachgerecht zu entsorgen
Gleis- und Weichenerneuerung Nied Kirche - Weichenlieferung
Lieferung eines eingleisigen Abzweigs und einer einfachen Weiche 60R1 auf Betonschwellen und Einbaubegleitung sowie Lieferung und Montage eines Weichenantriebs (Nied Kirche)
Gleis- und Weichenerneuerung Industriehof – Lieferung von 2 einfachen Weichen
Lieferung von zwei einfachen Weichen und die Einbaubegleitung am Industriehof Hausen
Gleis- und Weichenerneuerung Willy-Brandt-Platz - Lieferung einer einfachen Gleisverbindung
Lieferung einer einfachen Gleisverbindung 60R1/60R2 auf Betonschwellen und Einbaubegleitung
Weichenerneuerung Nordweststadt – Lieferung einer einfachen Gleisverbindung
Lieferung einer einfachen Gleisverbindung Nordweststadt bestehend aus der Lieferung von Weichen und der Einbaubegleitung.
Tiefbau und Außenanlagen GW Lyoner Str
Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH plant den Einsatz neuer Fahrzeuge im Stadtbahn-Netz. Die Leistungsfähigkeit der vorhandenen Bahnstromversorgungsanlagen ist' hinsichtlich der zukünftigen Betriebsbedingungen teilweise unzureichend. Darüber hinaus soll die Fahrleitungsnennspannung auf DC 750V angehoben werden. Dafür sind diverse Ertüchtigungsmaßnahmen notwendig, so auch der Austausch des mobilen Gleichtrichterwerks in der Lyoner Straße in Frankfurt a.M. durch einen GW-Bestandscontainer mit der neuesten Technik. Die Leistungen umfassen: • Einrichtung der Baustelle / vorbereitende Arbeiten • Stahl- und Betonarbeiten zur Herstellung der Bodenplatte und der Einfriedung für das Gleichrichterwerk • Erdarbeiten • Einfriedung des Baufeldes • Aufbruch und Herstellung der Oberflächen inkl. der Grünflächen • Pflasterarbeiten zur Herstellung der Zuwegung • Wiederherstellung der Außenfläche und Bepflanzung. • Den Transport von Fundamenten in Form von L- und T- Steinen von den Römerhöfen in die Lyoner Straße. \/ertrauliche Anlagen sind: Trassenplan, Terminplan, Ausführungsplanung und Statik
A-Tunnel: Reprofilierung der Schienen 2024
Das Einsatzgebiet befindet sich im Streckennetz der Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH, im weiteren Text nur VGF genannt (siehe Anlagen 14 — 18). Für umfangreiche Instandsetzungsarbeiten wird in den hessischen Sommerferien 2023 der Stadtbahnbetrieb im „A-Tunnel“ eingestellt. Die zu bearbeitende Strecke, welche durch den „A-Tunnel“ führt, beginnt in der Haltestelle „Dornbusch“ (oberirdisch) bis zur Station „Südbahnhof“ (unterirdische Wendeanlage). Es müssen die Gleise mittels Frästechnik reprofiliert werden. Schienenreprofilierung von Gleisen in einem Tunnelbauwerk auf einer Länge von ca. 10000 Meter. Bearbeitungszeitraum: 27.07.2024 bis zum 03.08.2024, in den Zeiten von 18 bis 6 Uhr. Eventuelle Fahrzeugabnahme 25.07.2024-26.07.2024. Das Sollprofil der Schienen entspricht dem Profil 49E1, Stahlsorten R260 und R350HT. Die Verschleißbedingte Ausgangsform der Schienen entspricht den Profilgruppen G und K gemäß Schienenpflege Bearbeitung CCB.